Fazit Mayrhofen – Penken/​Ahorn/​Rastkogel/​Eggalm

Fazit vom Skigebiet Mayrhofen – Penken/​​Ahorn/​​Rastkogel/​​Eggalm

Beschreibung Mayrhofen – Penken/​Ahorn/​Rastkogel/​Eggalm

Der Penken, der Hausberg von Mayrhofen, wird gemeinsam mit dem Horberg auch Actionberg genannt, da man hier alles findet was das Wintersportherz begehrt. Von Mayrhofen führt eine Dreiseilumlaufbahn hinauf auf den Penken. Die kuppelbare Sechsersesselbahn "Penken-Express" und die "Kombibahn Penken" führen im Anschluss auf das Penkenjoch (2095 m).

Von Hippach/Schwendau führt die Achtergondelbahn "Horbergbahn" und von Finkenberg die Zehnergondelbahn "Finkenberger Almbahn" ebenfalls in das Skigebiet von Mayrhofen. Mit der kuppelbaren Vierersesselbahn "Lärchwald" vom Horbergtal, der kuppelbaren Sechsersesselbahn mit Hauben "Knorren", dem Bubble "Nordhang" bzw. mit der Achtergondelbahn "Finkenberg II" von Finkenberg erreicht man ebenfalls das Penkenjoch. Vom Penkenjoch starten mittelschwere Abfahrten hinunter Richtung Finkenberg und zur Sechsersesselbahn "Katzenmoos", die einen ebenfalls wieder zum Penkenjoch hinaufschaukelt. Die Abfahrten hinunter in das Horbergtal sind vor allem breite, mittelschwere Abfahrten, aber es gibt auch die sogenannte "Harakiri" (steilstes Pistenerlebnis Österreichs mit bis zu 78% Gefälle) zur Sechsersesselbahn "Knorren" sowie auch eine leichte Abfahrt speziell für Anfänger.

Vom Horbergtal führt die kuppelbare Sechsersesselbahn mit Abdeckhauben "Schneekar" hinauf zum Horbergkarspitz, wo auch die baugleichen Sechsersesselbahnen "Unterbergalm" und "Gerent" enden. Die Abfahrten hinunter zur Unterbergalmbahn sind mittelschwer und man findet viel freien Skiraum für Tiefschneeabfahrten vor. Die Abfahrt hinunter ins Horbergtal ist entweder mittelschwer, entlang der kuppelbaren Sechersesselbahn mit Hauben "Gerent", oder man kann aber auch direkt unterhalb der "Schneekarbahn" die schwere Abfahrt Devil´s Run nehmen, die auf 2 km einen Höhenunterschied von mehr als 600 m überwindet. Die kuppelbare Achtersesselbahn "Tappenalm" erschließt die leichten Pisten im Horbergtal und stellt die Verbindung zur Pendelbahn "150er Tux" und zur kuppelbaren Vierersesselbahn "Hintertrett-Sunjet" her.

Am "Sunjet" gibt es einen riesigen Snowpark (PenkenPark). Jetzt wird es aber Zeit mit der "150er Tux" Pendelbahn Richtung Tuxertal zu schweben, denn das Tuxertal bietet nicht nur den Hintertuxer Gletscher, sondern auch zwei recht ansehnliche, miteinander verbundene Skigebiete - die Eggalm und den Rastkogel. Von Lanersbach startet die Vierergondelbahn "Eggalm" hinauf bis auf 1970 m, knapp oberhalb der Baumgrenze. Von hier kann man über die mittelschwere Waldabfahrt hinunter zur Sechsersesselbahn "Eggalm Nord", oder aber auch über die Abfahrt Nr. 78, vorbei an der Sechsersesselbahn "Lattenalm" über einen Ziehweg zur "Eggalm Nord". Diese Bahn schaukelt einen bis knapp unterhalb des 2300 m hohen "Beiles". Ein weiterer Schlepplift zieht einen bis ganz auf das "Beil" hinauf.

Über die Lattenalm gelangt man nach Pfistereben, von wo eine leichte Abfahrt, vorbei an einigen Höfen und Almwiesen hinunter Richtung Vorderlanersbach und Lanersbach führt. Am Gasthof Christlerhof teilt sich die Piste. Wer nun auf den Rastkogel und Mayrhofen möchte, hält sich links und kann direkt zur Vierergondelbahn "Rastkogel" gleiten. Mit der Bahn gelangt man auf den Lämmerbichl in 2100 m Höhe. Nun kann man entweder zur beheizten Sechsersesselbahn mit Hauben "Lämmerbichl" oder zur Achtersesselbahn mit Abdeckhauben "Horbergjoch" (bis 2500 m dem höchsten Punkt im Skigebiet) schwingen und dann zur kuppelbaren Sechsersesselbahn mit Abdeckhauben "Wanglspitz", die die Verbindung nach Mayrhofen herstellt.

Die Abfahrten am Rastkogel sind zumeist mittel bis leicht und befinden sich alle oberhalb der Baumgrenze. Um ins Tal abzufahren oder wieder zur Eggalm zu wechseln, muss man ab der Talstation der Sechsersesselbahn "Lämmerbichl" über die Piste 75 abfahren, die teilweise über eine Forststraße hinunter nach Vogelaue, der Talstation der Sechsersesselbahn "Eggalm Nord" führt. Mit dieser Bahn muss man wieder nach oben, um dann über die mittelschwere Abfahrt 78 und die mittelschwere, bzw. leichte Abfahrt 77 entweder nach Vorderlanersbach zur "Rastkogelbahn" oder nach Lanersbach zur "Eggalmbahn" zu gelangen.

Nach Mayrhofen gelangt man ganz leicht vom Rastkogel mit der kuppelbaren Sechsersesselbahn mit Abdeckhauben "Wanglspitz", die nahe der Bergstation der Pendelbahn "150er Tux" endet. Über die mittelschwere Panoramaabfahrt geht es wieder ins Skigebiet von Mayrhofen ins Horbergtal. Leider gibt es keine Talabfahrt direkt nach Mayrhofen, so dass man mit der "Penkenbahn" wieder ins Tal gondeln muss. Nach Hippach/Schwendau führt eine lange Skiroute, die nur bei guten Schneeverhältnissen zu empfehlen ist. An der Bergstation laden zwei Schirmbars zum Après-Ski ein - in Mayrhofen wird Après-Ski groß geschrieben und es laden nette Bars zum Verweilen ein, auch an der Talstation der Horbergbahn ist einiges geboten.


Seit der Wintersaison 2006/2007 führt die größte Pendelbahn Österreichs auf den Ahorn. Zwei Gondeln für je 160 Personen bringen die Wintersportler und Wanderer nun ohne Wartezeiten bequem auf den Ahorn (1965 m). Das gemütliche Skigebiet, von einer modernen Achtersesselbahn mit Kindersicherung, einer Sechsersesselbahn und 3 Schleppliften erschlossen, ist der Genießerberg von Mayrhofen. Die beschneite Talabfahrt hinunter nach Mayrhofen ist schwer, überwindet etwa 1300 Höhenmeter und wer dies in einem Stück schafft, hat wirklich Kondition. Auf dem Ahornplateau erschließt die Achtersesselbahn "Ahorn" eine leichte und sehr breite Piste - ideal für Genießer und zum Lernen mit herrlichem Blick auf die umliegenden Berge. Die beiden Tellerlifte "Filzenalmlift" und "Übungslift" führen auf der rechten Seite wieder nach oben und auf der linken Seite surrt der "Filzenlift", ein Schlepplift. Zum Einkehren können wir das Filzenstadl oder die Ahornhütte empfehlen. Nach der Ahornabfahrt kann man in Mayrhofen zum Après-Ski übergehen.

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